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Stressabbau durch Entspannungstraining

Wer neben dem Job, Familie und Freunde noch einen Fernunterricht absolviert, kann schnell gestresst sein.
Wie kann man Stress vorbeugen und damit umgehen?
Eine Möglichkeit dem vorzubeugen ist Entspannungstraining.
Im Folgenden wird auf drei Verfahren kurz eingegangen: Tiefenentspannung, autogenes Training und progressive Muskelentspannung.

Tiefenentspannung

Bei der Tiefenentspannung legt sich die Person (am Besten in einen stillen Raum) auf den Rücken hin und hört der Entspannungsmusik zu. Per spezieller Entspannungsmusik mit Text gerät die Person in einen Trance ähnlichem Zustand und ist dann empfänglich für Autosuggestionen wie bspw."Ich bin ganz entspannt". Autosuggestion ist der Prozess, durch den eine Person ihr Unbewusstes trainiert, an etwas zu glauben.

Quelle: Wikipedia: Autosuggestion

Autogenes Training

Eine andere Entspannungstechnik ist autogenes Training. Sie wurde vom Berliner Psychiater Johannes Heinrich Schultz aus der Hypnose entwickelt, 1926 erstmals vorgestellt und 1932 in seinem Buch „Das autogene Training“ publiziert. Sie ist eine weit verbreitete und – beispielsweise in Österreich sogar gesetzlich - anerkannte Psychotherapiemethode. Autogenes Training kann man im Sitzen und Liegen absolvieren. Im Gegensatz zur Tiefenentspannung erfolgt diese Technik ohne Musik und Suggestionen von außen, sondern durch selbst herbeigeführte Entspannung via Selbst-Suggestionen.

Quelle: Wikipedia: Autogenes Training

Progressive Muskelentspannung

Bei der progressiven Muskelentspannung nach Edmund Jacobson geht es um ein Verfahren, bei dem durch die willentliche und bewusste An- und Entspannung bestimmter Muskelgruppen ein Zustand tiefer Entspannung des ganzen Körpers erreicht werden soll. Hier werden nacheinander die einzelnen Muskelpartien in einer bestimmten Reihenfolge angespannt, die Muskelspannung wird kurz gehalten, und anschließend wird die Spannung gelöst. Die Person konzentriert sich auf den Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung und auf die Empfindungen, die mit diesen unterschiedlichen Zuständen einhergehen. Ziel des Verfahrens ist eine Senkung der Muskelspannung, um damit Stress abzubauen.

Quelle: Wikipedia: Progressive Muskelentspannung

Fazit

Es kann hilfreich sein, mehrere Techniken auszuprobieren, um zu sehen, welche für einen selbst geeignet ist. Um eine Entspannungstechnik zu erlernen ist es am Einfachsten, man besucht einen Volkshochschulkurs, der i.d. Regel 6 bis 8 Wochen dauert. Das kostet nicht viel und es macht mehr Spaß und es ist effektiver dies in der Gruppe zu erlernen als im Selbststudium.
Welchen Mehrwert habe ich von einem Entspannungstraining?
Wie der Name es suggeriert, bin ich danach entspannter bzw. gelassener. Es erfordert ein regelmäßiges Training und dies ist unabhängig von der Technik. Oftmals tritt eine Entspannung erstmals nach 3 bis 4 Sitzungen auf - also nicht gleich aufgeben. Wichtig ist auch, dass es für einen selbst die richtige Methode ist und im Alltag gut einzubauen ist - sonst bringt es noch mehr Stress, weil man nicht regelmäßig dazukommt und unzufrieden wird.